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„Es war Wahnsinn!“ ams-Kollegin läuft ihren ersten Hermannslauf

"Das war mit Abstand mein schönster Lauf bisher - der absolut stimmungsvollste und emotionalste!", Carolin Diestelkamp strahlt auch ein paar Tage nach ihrem ersten Hermannslauf noch über das ganze Gesicht. Dabei hat sie jede Menge Vergleichsmöglichkeiten, ist schon bei etlichen Volksläufen wie der Isselhorster Nacht und dem Luisenturmlauf an den Start gegangen. Unterstützt und angefeuert bei ihrem ersten Lauf über eine solch lange Distanz haben Carolin Diestelkamp nicht nur viele Freunde, Bekannte, ihre Familie, sondern auch etliche ams-Kollegen entlang der 31,1 Kilometer langen Strecke.

Carolin Diestelkamp (links) glücklich im Ziel.

"Das trägt natürlich und hat mich riesig gefreut", berichtet die 32-Jährige, die knapp ein halbes Jahr mit dem Active Sportshop Gütersloh und Profi Ingmar Lundström für den Hermannslauf trainiert hatte.

Nach insgesamt 3 Stunden und 30 Minuten lief "Caro", wie sie Freunde und Kollegen nur nennen, glücklich an der Sparrenburg ins Ziel - mit noch erstaunlich vielen Reserven auf den letzten Kilometern: "Das hätte ich vorher nicht gedacht, dass wir nach 25 Kilometern nochmal das Tempo anziehen und die letzten 3 Kilometer sogar einen richtigen Sprint einlegen konnten!"

Schon am nächsten Tag im Büro bei ihrer Tätigkeit als Marketingmanagerin (Hörer): von Müdigkeit keine Spur. Ein spontan gedrehtes und auf Facebook gepostetes Kurz-Video zu Caros Erfolg beim Hermannslauf löste eine riesige Resonanz aus und überhäufte die junge Frau mit Glückwünschen und Gratulationen.

"Ich würde es jederzeit wieder machen!", war dann auch ihre Bilanz schon an diesem ersten Tag danach, am dem vielen anderen die Anstrengung noch in den Knochen steckte. "Es war Wahnsinn, ich war wirklich ein paar Mal den Tränen nahe - vor allem, wenn man auf der Strecke soviel Unterstützung aus seinem Umfeld erfährt."

Und so plant Carolin auch schon die Teilnahme am Hermannslauf vom Detmolder Hermannsdenkmal bis zur Bielefelder Sparrenburg im kommenden Jahr. "Man sagt ja, nach dem Hermannslauf ist vor dem Hermannslauf. Und nach der Erfahrung in diesem Jahr muss ich ganz klar sagen: Das reizt mich schon sehr." Sollte sie es wieder wagen - es werden mit Sicherheit wieder viele Freunde und Bekannte, aber auch viele ams-Kollegen an der Strecke jubeln.

ams, 08.05.2018