LfM Hörfunkpreis 2015: ams zeigt, wo der Hammer hängt
Audioproduktion mit dem LfM-Hörfunkpreis 2015 ausgezeichnet
250 Radiomacher feierten die 24. Verleihung des LfM-Hörfunkpreises in Düsseldorf. Der Preis für den besten Werbespot 2015 ging an den bei Radio Gütersloh ausgestrahlten Spot „60.000 Artikel episch . . .“ für den Stahlgroßhandel Johannes Ohlendorf GmbH.
"In Zeiten, wo Visualität das Maß aller Dinge zu sein scheint, kommt dieser Werbespot um die Ecke und zeigt allen Hörfunkkritikern, wo der Hammer hängt", schwärmte Juryvorsitzender Thomas Bienert, Kreativdirektor bei der Düsseldorfer Agentur Newcast. "Dieser Spot macht aus einem Low-Interest-Thema ein High Involvement. Oder ohne Marketingchinesisch: Er zeigt wie man Unspannendes spannend präsentiert. Chapeau!"
Monumentale Musik, ein markanter Sprecher, die simple Aufzählung von Produkten aus Stahl, und dann die Werbebotschaft in nur zwei Worten: „Ohlendorf hat`s!“ Das war das Erfolgsrezept von Autorin Gaby Grubert und Audioproduzent Mathias Mersch. „Dieser Spot verführt den Hörer ohne zu kalauern, lässt eine Welt im Kopf entstehen und platziert trotzdem ganz sauber seine Infos“, lobte Bienert. „Hier zeigt sich die ganze Kraft des Hörfunks.“
Der LfM-Hörfunkpreis würdigt seit 1992 herausragende Leistungen im privaten Lokalfunk Nordrhein-Westfalens sowie gelungene Spots und Kampagnen aus dem Bereich lokale Werbung. In diesem Jahr gingen mehr als 300 Bewerbungen für redaktionelle Beiträge und für Werbeproduktionen bei der LfM ein.
Insgesamt wurden elf Hörfunkpreise mit einem Preisgeld in Höhe von je 2.500 Euro sowie ein Sonderpreis vergeben. Ziel des Preises ist die Förderung der publizistischen Programmqualität und der Qualität von Werbung.