• Frühmoderatoren-Team von Radio Herford und Radio Westfalica Christopher Menzel und Madline Ponte alias "Chrissi und Madline"

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Lokalradios bleiben vorn und sind bald auch per DABplus empfangbar

Trotz stetig wachsender Konkurrenz auf dem Medienmarkt bleiben die Lokalradios in Ostwestfalen-Lippe und im Kreis Warendorf für die Menschen in der Region erste Wahl. Insgesamt 948.000 Menschen in OWL und dem Kreis Warendorf ab 14 Jahre schalten von Montag bis Freitag die lokalen Radiosender mindestens einmal pro Tag ein.

Dies geht aus der heute (10.07.2024) veröffentlichten Reichweiten-Untersuchung E.M.A. NRW 2024 II hervor. Damit wurde das Ergebnis aus der E.M.A. NRW 2024 I bestätigt. In absehbarer Zeit werden die Lokalradios erstmals auch über DABplus empfangbar sein.

Mit großem Abstand Marktführer in ihren Sendegebieten.

Die Lokalradios in Ostwestfalen-Lippe haben die Marktführerschaft in ihren jeweiligen Sendegebieten verteidigt und die öffentlich-rechtlichen Konkurrenten, z.B. vom WDR oder NDR, ebenso hinter sich gelassen wie alle anderen privaten Marktteilnehmer. Der vor zwei Jahren gestartete landesweite Privatsender nrw 1, dessen größte Eigentümer Antenne Bayern und ffn sind, kommt in OWL auf eine Tagesreichweite von nur 2,4 % (Hörer gestern Montag bis Freitag). Dagegen stehen 41,6 % für die OWL-Lokalradios. Auch der zur Sendergruppe OWLplus zugehörige Lokalsender Radio WAF im Kreis Warendorf ist in seinem Sendegebiet mit großem Abstand Marktführer.

Sie moderieren die meistgehörte Radiosendung in OWL und erreichen in der Spitze morgens zwischen 7 und 8 Uhr 111.000 Menschen in den Kreisen Herford und Minden-Lübbecke gleichzeitig: Christopher Menzel und Madline Ponte alias „Chrissi und Madline“.
Frühmoderatoren-Team von Radio Herford und Radio Westfalica Christopher Menzel und Madline Ponte alias "Chrissi und Madline"

Erfolgreich am Morgen: "Doppelt wach mit Chrissi und Madline"

Besonders positiv haben sich in den vergangenen sechs Monaten die Einschaltquoten von Radio Herford und Radio Westfalica entwickelt. Die im gemeinsamen Funkhaus in Bad Oeynhausen produzierte Frühsendung „Doppelt wach mit Chrissi und Madline“ ist mit in der Spitze morgens zwischen 7 und 8 Uhr 111.000 gleichzeitigen Hörer*innen die meistgehörte Radiosendung in der gesamten Region. Die Tagesreichweite von Radio Herford stieg gegenüber der EMA 2024 I um 2,2 Prozentpunkte auf 47,4 % (= 102.000 Hörer*innen im Kreis Herford), und die Tagesreichweite von Radio Westfalica nahm um 7,6 Prozentpunkte auf 43,6 % zu (= 117.000 Hörer*innen im Kreis Minden-Lübbecke).

Radio Bielefeld kommt auf 47,2 % (= 129.000 Hörer*innen im Stadtgebiet Bielefeld), Radio Hochstift wird mit 41,4 % ausgewiesen (= 157.000 Hörer*innen in den Kreisen Höxter und Paderborn) und Radio Gütersloh erzielt 38,9 % (= 120.000 Hörer*innen im Kreis Gütersloh). Radio Lippe erreicht im Kreis Lippe 92.000 Hörer*innen und liegt damit in seinem Sendegebiet ebenfalls klar vor der Konkurrenz. Radio WAF steuert mit 39,3 % mehr als 92.000 Hörer*innen im Kreis Warendorf zum Gesamtergebnis der Sendergruppe bei.

„Unsere Lokalradios begleiten die Menschen in der Region mit einem von den Programm-Machern sorgfältig ausgeklügelten Mix aus Information und Unterhaltung durch den Alltag und sind damit immer ganz nah am Puls der Ostwestfalen, der Lipper und der Warendorfer“, beschreibt Uwe Wollgramm, Geschäftsführer der Lokalradio-Betriebsgesellschaften OWLplus, das Erfolgsrezept.

Verbreitung über DABplus ab Frühjahr 2025

Die vielfältigen technischen Wege, um die Lokalradios in Ostwestfalen-Lippe und dem Kreis Warendorf zu hören, sollen im Frühjahr 2025 nochmals erweitert werden, und zwar auf den digital-terrestrischen Standard DABplus. Alle sieben für die Lokalradio-Programme in OWL und dem Kreis Warendorf verantwortlichen Veranstaltergemeinschaften haben im vergangenen Monat bei der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) im Rahmen einer landesweiten Ausschreibung die Zuweisung von Übertragungskapazitäten für DABplus REGIO beantragt. Im Spätsommer wird eine Entscheidung der LfM darüber erwartet, welche Radiosender die 16 möglichen Programmplätze erhalten werden und wer den Zuschlag für den Aufbau und Betrieb der technischen Infrastruktur von DABplus REGIO bekommen wird. Für den Technik-Part haben sich zwei bundesweit agierende Plattformbetreiber und der in Bielefeld beheimatete Radio-Dienstleister ams – Radio und MediaSolutions beworben, der in der Region bereits 21 UKW-Sendeanlagen für private und öffentlich-rechtliche Radiostationen betreibt.

Die repräsentative Reichweitenuntersuchung „E.M.A. NRW“ wird vom MS Medienbüro in Köln erhoben. Zweimal im Jahr werden die Ergebnisse der Studie veröffentlicht (Februar und Juli).

ams, 10.07.2024