• Birte Malik und Joris Gräßlin

AMS

ams überzeugt mit Familienfreundlichkeit: flexible Lösungen für alle Lebensphasen

In Zeiten, in denen es ganz „normal“, aber gleichzeitig eine echte und oft anstrengende Herausforderung ist, Beruf und Familie gerecht zu werden, geht ams – Radio und MediaSolutions als Arbeitgeber einen besonders engagierten Weg.

Das Unternehmen will seine Mitarbeiter:innen individuell und auf Augenhöhe unterstützen – und zwar dort und so, wie es gerade nötig ist. Die Balance zwischen Job und Privatleben zu fördern, ist fest in der Unternehmenskultur verankert. Dies zeigt sich in persönlichen Erfahrungen der Mitarbeitenden und spiegelt sich in der Philosophie der Unternehmensführung wider.

„Als ich vor 19 Jahren bei ams anfing, hing an der Pinnwand ein Artikel, der ams als familienfreundliches Unternehmen lobte“, erinnert sich Birte Malik, Marketingmanagerin (Hörer) bei ams. Damals durfte eine Kollegin nach der Geburt ihres Sohnes ins Homeoffice wechseln – ein Novum, das ams sogar eine Auszeichnung einbrachte. „Das Thema Familienfreundlichkeit ist bei uns seit jeher präsent“, erinnert sich Malik, die 2005, damals noch ohne Kinder, als Kollegin zu ams kam.

Auch heute bietet ams eine Vielzahl an Unterstützungen für Eltern und pflegende Angehörige. Von flexiblen Arbeitszeiten über die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten bis hin zu einer finanziellen Entlastung durch die Übernahme von Betreuungskosten – das Unternehmen schafft Rahmenbedingungen, die weit über das hinausgehen, was in vielen anderen Betrieben als „normal“ gilt.

ams-Familienbeauftragter Enrico Held steht den Mitarbeitenden für Fragen zum Thema Arbeitgeber & Familie als Ansprechpartner zur Verfügung.

Enrico Held ist selbst Familienvater, bei ams tätig als Leiter Verwaltung ams und Radio und darüber hinaus als Familienbeauftragter Ansprechpartner für „sämtliche Fragestellungen des Spannungsfelds Arbeitgeber/Familie“, wie er selbst beschreibt. Aus seiner Sicht ist der wichtigste und zentrale Punkt die zeitliche und örtliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Held: „Durch das umfassende Angebot mobilen Arbeitens kommt ams in diesem Punkt den eigenen Mitarbeiter:innen sehr entgegen. Zwar variieren Anwesenheitspflichten leicht zwischen den verschiedenen Abteilungen, aber von der Geschäftsführung gibt es diesbezüglich aktuell keine feste Vorgabe. Im Einzelfall haben wir sogar Regelungen, die ein vollständiges Arbeiten von zuhause ermöglichen. Insgesamt kann ich sagen, wir sind als Team füreinander da und unterstützen uns gegenseitig.“

Flexibilität, die über die Norm hinausgeht

„Durch Teams und andere Tools klappt mobiles Arbeiten immer besser“, bestätigt Joris Alexander Krug, Redaktionsleiter Audioprojekte, der als Vater von der Flexibilität bei ams profitiert. „Bei uns geht es nicht nur um Vertrauensarbeitszeit – ams unterstützt uns auch bei der Kinderbetreuung finanziell und gewährt Einmalzahlungen bei Geburten. Das ist wirklich außergewöhnlich.“ Besonders wertvoll findet Krug die Akzeptanz für familiäre Angelegenheiten. „Familiärer Alltag lässt sich eben nicht wie ein Geschäftsjahr planen. Bei ams wird das verstanden und wertgeschätzt.“

Als Mitarbeitende und junge Eltern schätzen Birte Malik (Marketingmanagerin) und Joris Krug (Redaktionsleiter Audioprojekte) die große Flexibilität bei ams.

Mitarbeitende berichten von der ams-Philosophie

Für Birte Malik bedeutete die Flexibilität bei ams gerade in den frühen Jahren ihrer Kinder eine enorme Entlastung. „In den Kitajahren war es oft stressig. Die Möglichkeit, meine Arbeitszeiten flexibel an die Hol- und Bringzeiten anzupassen, hat mir sehr geholfen. Morgens musste ich nicht mit schlechtem Gewissen zur Arbeit hetzen, wenn mein Kind noch ein wenig Trost brauchte.“ Und Enrico Held ergänzt: „Die Familienorientierung von ams spüre ich an jedem Tag, den ich von zuhause arbeite und nebenbei meine Töchter betreue. Ich kann für sie da sein, ihnen zwischendurch etwas zu essen kochen und auch Arztbesuche absolvieren.“

Diese vielfältigen Arten von Unterstützung sorgen nicht nur für zufriedene Mitarbeiter:innen, sondern sind auch ein entscheidender Faktor, um qualifizierte Fachkräfte langfristig zu binden. „Eltern arbeiten oft besonders effizient, weil der Tagesablauf von der Kita und später von der Schule vorgegeben ist“, so Malik. „Da versucht man, so viel wie möglich im Voraus zu erledigen – für den Fall, dass mal wieder eine der berühmten Kita-Seuchen ausbricht.“ Der hohe Einsatz wird belohnt, was ams von anderen Unternehmen abhebt und einen echten Mehrwert für Bewerber:innen darstellt.

Uwe Wollgramm (Geschäftsführer) beschreibt die im Unternehmen gelebte Familienfreundlichkeit als generationenübergreifend.

Individuelle Lösungen für jede Lebensphase

Die Unterstützung für Familien geht weit über das Angebot für junge Eltern hinaus. ams betrachtet Familienfreundlichkeit als ein Konzept, das alle Generationen einbezieht. „Erst sind es die Kinder, die besondere Aufmerksamkeit brauchen, später oft die Eltern oder Schwiegereltern“, erklärt Geschäftsführer Uwe Wollgramm. „Wir stellen Mitarbeitende frei, wenn sie besondere Belastungen durch die Pflege von Angehörigen haben. So bieten wir eine Unterstützung, die jede Lebenssituation berücksichtigen kann.“

Wollgramm sieht darin einen wesentlichen Vorteil für das Unternehmen: „Wer privat glücklich und zufrieden ist, dem fällt es leichter, im Berufsleben Erfüllung zu finden. Im Idealfall befinden sich unsere Mitarbeitenden in einer Balance zwischen Privatleben und Job. Davon profitiert das Unternehmen durch bessere Leistungen und höhere Zufriedenheit.“ Das bestätigt auch Familienbeauftragter Enrico Held und führt aus: „Die Folge ist aus meiner Sicht eine erhöhte Identifikation mit dem Unternehmen sowie eine bessere Position im Wettbewerb um top ausgebildete Arbeitskräfte.“

Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor

ams geht mit großer Familienfreundlichkeit einen Weg, um langfristig motivierte und loyale Mitarbeiter:innen zu gewinnen. „Meine These ist: Wer sich im Privatleben wohlfühlt, ist auch im Job motivierter“, so ams-Geschätsführer Uwe Wollgramm. „Flexible Arbeitgeber schaffen flexible Mitarbeitende, die dann auch mal außerhalb der typischen Arbeitszeiten ihre Aufgaben erledigen.“ Ein solches Umfeld lockt nicht nur aktuelle Mitarbeiter, sondern auch potenzielle Bewerber:innen, die einen Arbeitgeber suchen, bei dem sie Beruf und Familie vereinbaren können.

Das Beispiel ams zeigt, dass Familienfreundlichkeit im Arbeitsleben weit über das mobile Arbeiten hinausgeht. Hier wird das Thema gelebt und die Bedürfnisse von Eltern und pflegenden Angehörigen werden ernst genommen. Ein Modell, das sich gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bezahlt macht – für das Unternehmen und die Mitarbeitenden gleichermaßen.

 

Bielefeld, 13.11.2024